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Helmwald der Feuer Scorchio.

Freitag, 17. Februar 2006
Internet und Musik

1. Nutzt du kostenpflichtige Angebote zum Musikdownload? Wenn ja, welche und wenn nicht, warum nicht?
Nein, tue ich nicht. Das hat mehrere Gründe. Der schwerwiegendste Grund ist, daß ich ein Album mit allem drum und dran will, wenn ich es schon kaufe. Also will ich mir eine CD in den CD-Ständer stellen können, ein liebevolles Artwork bewundern, im Booklet blättern. Einzelne Titel kaufe ich grundsätzlich nicht. Wenn ein Künstler es wert ist, gekauft zu werden, dann ist es sein ganzes Album. Ein Album sollte auch sorgfältig zusammengestellt und die Titel sorgfältig aufeinander abgestimmt sein, sowas darf man nicht auseinander reißen.
Weitere Gründe sind der viel zu hohe Preis, meine Abneigung gegen Webshops im allgemeinen, meine Unlust, mich mit Bezahlsystemen auseinander zu setzen und die künstlichen Beschränkungen, die ja leider immer noch vorgenommen werden.
Nutzt du kostenfreie (legale) Angebote?
Ja. Wieso hakst Du da nicht weiter nach? Das ist die interessantere der beiden Teilfragen :)
Die große Mehrheit meiner Musik stammt aus kostenfreien legalen Quellen. Dies ist der Weg um neue Musiker kennenzulernen und auf dem laufenden zu bleiben über Neuerscheinungen aber auch musikalische Entwicklungen. Sehr vieles lösche ich auch wieder. Und was sich bewährt, wird gekauft - oder würde gekauft, wenn ich das Geld hätte, alle guten Alben zu kaufen.
Ich stöber in Portalen wie mp3.de, bei denen Künstler ihr Material präsentieren können, ohne einen Plattenvertrag zu benötigen. Die kostenlosen Downloads sind gemafrei.
Um "etablierte" Bands kennenzulernen, suche ich auf den Webseiten der Band oder des Labels nach Hörpröben. Es gab mal einen Trend komplette Titel anzubieten, das läßt jetzt aber leider wieder nach und die Songs werden hauptsächlich bei myspace abgespielt (leider ohne Download-Möglichkeit). Viele solcher mp3 finde ich bei Tonspion, meine bevorzugten Musikrichtungen werden von Tonspion aber leider nicht rezensiert.
Die dritte und letzte, aber für mich die wichtigste Bezugsquelle ist Streaming Radio. Ich rippe die Streams von Fineline Radio und Digital Gunfire. Wieso eigentlich, ich könnte doch die Sender ebenso gut hören? Wenn ich die Titel auf der Festplatte habe, kann ich gezielt einzelne Bands kennenlernen, ungeliebte Musik direkt löschen usw.
2. Spielst du ein Instrument?
Nein.
3. Wie hat sich dein Musikgeschmack entwickelt?
Angefangen hat es ca. '89 mit dem damaligen Mainstream Pop (ja, ich gestehe, ich besitze das Debut Album von Take That) und dem Techno/Dance, ebenfalls eher Mainstream, weil ich die Musik durch WDR 1 (liebe Kinder, das gab es, bevor L1VE erfunden wurde) kennengelernt habe. Los ging es mit U96, 2 Unlimited, Twenty Four Seven (ich weiß nicht mehr, wie die sich korrekt schreiben) und natürlich den Titelstücken der Love Parade und Mayday. Später dann Faithless (schon beim ersten Hören begeistert), Massive Attack, The Prodigy, Fatboy Slim. Sagt jemandem der L1VE Partyservice was? OK, und weiß jetzt auch noch jemand, wie der Partyservice Mitte der 90er ablief? Die erste Stunde oder die ersten beiden Stunden mochte ich manchmal nicht, weil da der Mainstream lief, aber die Sachen danach trafen genau meinen Geschmack. Durch L1VE bin ich auch auf De/Vision (Foreigner) aufmerksam geworden. Als dann Internet kam, hab ich bei Napster danach gesucht, bin auf dem Gothic Server gelandet und so kam eines zum anderen und ich hatte ziemlich schnell CDs von L'âme Immortelle, Blutengel usw. (nicht nur mp3, sonders so richtig echte CDs). DarkWave und der düstere Electro, die zu dieser Zeit vorherrschten, gingen mir dann nach einer Weile auf den Keks. Es war mir zu einfach gestrickt und zu platt. Gesungen wird in dem Genre leider auch selten, erst recht selten gut. Also zog es mich wieder mehr zu dem "bunten" Elektro, aber auch zu Musikern, die sich an solche Schubladen nicht hielten und einfach gute Musik machten, zwar düster romantisch aber trotzdem nicht plump und brachial. So kam ich dann zum Future Pop. Wahrscheinlich hab ich den Future Pop sogar im Entstehen beobachtet. Future Pop höre ich heute hauptsächlich. Aber auch jetzt ist es wieder so, daß die Grenzgänger, die sich auch in diese Schublade nicht legen lassen, mich am meisten reizen.
Haben Musikangebote aus dem Internet evtl. Einfluß auf diese Entwicklung?
Ja, die Medien im Internet hatten entscheidenden Einfluß. Ohne würde ich die Musik, die ich liebe, gar nicht kennen. Anfangs war es Napster, dann das Streaming Radio und jetzt zunehmend Podcasts, durch die ich Musik kennenlerne.
4. Bist Du mit der derzeitigen Gesetzgebung zum Thema Privatkopien vertraut?
Von Vertrautheit kann man nicht sprechen. Ich bin so in etwa im Bilde.
5. Deine Platten-, CD- oder MP3-Sammlung ist dein Schatz? Gibt es besondere Schmuckstücke?
Ja, mein Schatz schon, aber nur neben vielen anderen Schätzen. Es gibt auch Schmuckstücke: limitierte CDs, signierte CDs, sehr ausgefallene Sache, die hierzulande kaum jemand kennt.

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