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Helmwald der Feuer Scorchio.

Samstag, 15. April 2006
Ensel und Krete

von Hildegunst von Mythenmetz
aus dem Zamonischen übersetzt von Walter Moers

Die Buntbären haben den Großen Wald in ein beliebtes Urlaubsziel verwandelt. Auch die beiden Fhernhachen-Kinder Ensel und Krete machen hier mit ihren Eltern Urlaub. Als sie eines Tages im Wald den Weg verlassen, verlaufen sie sich und irren tagelang umher, immer in Angst vor der sagenhaften Hexe.
In diesem Märchen führt Hildegunst von Mythenmetz das stilistische Mittel der Mythenmetzschen Abschweifung ein.
Bei Ensel und Krete handelt es sich eigentlich um zwei Bücher in einem, oder sogar um drei. Zum einen das Märchen inklusive der Abschweifung, zum anderen eine halbe Biographie des Hildegunst von Mythenmetz.

Ich bin ein großer Fan von den 13 1/2 Leben des Käptn Blaubär. Jetzt habe ich mir die "Fortsetzung" gegönnt. Von einer Fortsetzung kann man eigentlich nicht direkt sprechen. Ensel und Krete spielt sicherlich zeitlich nach den Ereignissen aus den 13 1/2 Leben des Käptn Blaubär und ebenfalls auf Zamonien, jedoch tauchen hier keine bekannten Charaktere auf (abgesehen vom Stollentroll, aber den erwähne ich nicht, sonst würde ich zu viel verraten). Die Reihenfolge, in der man die Bücher liest, ist also eigentlich egal. Aber es hilft Nachtigallers Lexikon zu kennen.

So begeistert ich von Blaubärs Biographie war, so enttäuscht war ich jetzt von diesem Märchen. Ich find Ensel und Krete einfach nur doof. Es ist nichtmal spannend, obwohl Mythenmetz sich sichtlich bemüht, immer wieder kleine und große Schockmomente einzubauen. Ich kann gar nicht genau sagen, was mir den Lesespaß verdorben hat. Die Geschichte ist in jeder Hinsicht überspannt. Zu viel Grauen, zu viel Exotik, zu viel Zamonien. Auch wenn Moers sagt, daß Zamonien in seinen Romanen die Hauptrolle spielt, so sollte er sich doch trotzdem bemühen, gute Geschichten zu erzählen.

Gefallen hat mir der zweite Teil des Buches, das Fragment der Biographie von Hildegunst von Mythenmetz. Auch in den Abschweifungen sticht hier und da ein guter Gag hervor. Das rechtfertigt aber irgendwie nicht, dieses Buch gekauft zu haben ...

Ich bin jetzt verunsichert, ob ich mir Rumo noch kaufen soll.

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Freitag, 24. März 2006
Verkehr

1. Hast du einen Führerschein / ein Auto?
Nein.
2. Welcher Typ von Fahrer bist du oder könntest du dir vorstellen zu sein, falls du kein Auto fährst?
Ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen. Vermutlich würde ich mich so penibel an die Verkehrsregeln halten, wie ich es als Fußgänger tue.
3. Nutzt du häufig den ÖPNV?
Weiß ich nicht, ich schlag gleich mal nach, was das ist ...
Ach Du meine Güte. Das hätte doch nicht unbedingt abgekürt werden müssen.
Ich weiß nicht, was Du als "häufig" ansiehst. Ich benutze ihn mehrmals wöchentlich, wenn ich Paderborn verlasse, grundsätzlich immer.
Ich gehe häufig und benutze daher nicht täglich den Bus. Also: Nein, nicht häufig.
4. Wie stehst Du zur stufenweise Einschränkung des Individualverkehrs für Innenstädte?
Das müßte ich jetzt auch erstmal nachschlagen. Was für Stufen? Also meinetwegen kann der "Individualverkehr" sehr stark eingeschränkt werden. Das sollte vor allem dadurch geschehen, daß das öffentliche Verkehrsnetz besser ausgebaut wird. Ich fände es am angenehmsten, wenn die Fahrt mit dem eigenen Auto zur seltenen Ausnahme würde. Ich habe aber nichts gegen viele Fußgänger. Gerade in den Innenstädten sind doch eigentlich gar keine Verkehrsmittel notwendig, weder private noch öffentliche.
5. Nutzt du Fahrgemeinschaften, Mitfahrzentralen etc?
Nein.

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Freitag, 17. März 2006
gesünder Leben

1. Wie beurteilst du deine Ernährung?
Gar nicht.
2. Lebensmittel lieber aus dem Bioladen oder doch aus dem normalen Handel?
Aus dem normalen Handel.
3. Gibt es etwas, auf das du deiner Gesundheit zuliebe verzichtest?
Ja. Ich verzichte leider auf Kuhmilch, Milchspeiseeis und schränke mich auch bei anderen Milchprodukten ein. Außerdem gibt es nur noch sehr selten Suppen aus Hülsenfrüchten. Sowohl auf Laktose als auch auf Hülsenfrüchte reagiere ich mit starken Bauchschmerzen. Leider mag ich aber Milch (früher einen Liter am Tag getrunken) und Erbsen sehr gern.
4. Bist du eher ein Hypochonder und suchst bei jedem Wehwehchen direkt einen Arzt auf oder hast du noch nicht mitbekommen, daß man zu jedem Quartal eine Praxisgebühr zahlen muß?
Doch, die Praxisgebühr zahle ich leider oft, zeitweise in jedem Quartal. Hypochonder bin ich sicher nicht, ich gehe eher zu spät als überflüssig zum Arzt. Ich bin tatsächlich so kaputt, daß ich fast jedes Quartal mal zu einem Arzt muß. Und falls nichts vorliegt, hab ich kreative Unfälle. Um den Bezug zur Überschrift wieder herzustellen: Mit meiner Lebensweise hat das nur bedingt was zu tun. Die meisten Wehwehchen sind angeboren oder haben andere weit zurückliegende Ursachen.
5. Wie empfindlich reagierst du auf zu wenig Schlaf?
Sehr stark. Ich bin dann den ganzen Tag über nicht leistungsfähig und habe evtl. sogar Kopfschmerzen. Wenn ich lernen, arbeiten oder sonst fit sein muß, geht zu wenig Schlaf gar nicht.

Mitleben!

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Samstag, 11. März 2006
Song meines Lebens

Meine Geschichten zu einem Song sind nie länger als der Titel selbst. Daher werde ich vermutlich nicht teilnehmen. Die Idee finde ich aber grundsätzlich sehr schön. Ich freue mich auf Eure Geschichten und wünsche Euch viel Erfolg!

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Freitag, 10. März 2006
F_A auf die Ohren

Nein, ich hab noch keinen Radiosender gefunden, dem ich meine sinnliche Stimme und meine exquisite Musikauswahl zur Verfügung stellen möchte.
Nichtsdestotrotz bin ich jetzt im Besitz eines Headsets. Skype hab ich auch wieder installiert. Getestet hab ich beides noch nicht. Das ist so frustrierend, mangelt es nicht mehr an der Hardware, ist keiner online, der mit mir voicechatten will. Im Skype heiße ich (nicht lachen, Skype hat mir meinen Nickname nicht erlaubt, deshalb mußte ich ausweichen. Außerdem hab ich nie geglaubt, daß sich Skype durchsetzen wird und ich es je ernsthaft benutzten würde) "sexgoettin". Ich benutze auch gern TeamSpeak, hab aber keinen Server. Da ich Skype nicht ununterbrocken laufen haben werde, vereinbart man mit mir am besten einen Termin, z.B. per ICQ (89346609).

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Die größte Deutschstunde der Welt

Bastian Sick alias Zwiebelfisch spricht im L1VE Lauschangriff (Podcast). Live sehen und hören kann man ihn am Montag in der Kölnarena zur größten Deutschstunde der Welt im Rahmen der lit.Cologne. Den Leipzigern bietet sich dann noch im Rahmen der Buchmesse diese Chance.

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Schöner Wohnen

1. Wo wohnst du? Haus, Wohnung, Appartement etc.?
In einer Wohnung. Eine geräumige Dachwohnung in einem Altbau nahe der Innenstadt.
2. Auf dem Land oder in der Stadt leben. Was ist dir lieber?
Auf jeden Fall in der Stadt. Derzeit lebe ich in einer Großstadt und fühle mich damit auch sehr wohl. Kleiner würde ich mir gefallen lassen, aber Kleinstadt kommt nicht in Frage.
3. Leben noch weitere Personen in deinem Haushalt?
Ja, drei nette Mitbewohner.
4. Welchen Wert legst Du auf eine stimmige Inneneinrichtung? Ergreifst du Maßnahmen um deinen Räumlichkeiten eine bestimmte Stimmung zuteil werden zu lassen?
Nein, tue ich nicht. Dazu hab ich auch nicht die Möglichkeit. Ich lebe in dem, was sich so angesammelt hat. Ein bißchen achte ich darauf, daß Holz zueinander paßt und ich nicht mehr als zwei Holzfarben in einem Raum habe. Hauptsächlich geht es mir aber darum, daß die Möbel praktisch stehen und möglichst viel Raum lassen.
5. Welche Kriterien sind für dich bei der Suche nach einem neuen Heim von Bedeutung?
Lage und Kosten sind die wichtigsten Kriterien. Bei der Lage lege ich Wert darauf, das wichtigste (Einkaufen, Arzt, ...) zu Fuß erledigen zu können und alles weitere mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Kosten beinhalten nicht nur Miete, sondern ich achte auch darauf, wie gut isoliert wurde und wie die Wohnung im Haus liegt, welche Heizkosten also zu erwarten sind. Der Schnitt der Wohnung ist insofern wichtig, als daß ich unbedingt ein eigenes Zimmer brauche. Ich habe gelernt, kompromißbereit zu sein. Ein richtige Dusche (mit Duschwanne, nicht so ein Badewannenprovisorium) scheint beispielsweise utopisch zu sein und ich kann jetzt gezwungenermaßen auch ohne.
Mitwohnen!

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