89346609
sexgoettin
Helmwald der Feuer Scorchio.
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Schönes, neues Web
1. Was verstehst du unter WEB2.0?
Nichts. Ich hab immer noch nicht verstanden, worum es dabei geht.
2. Was sagt dir der Begriff “Folksonomy”?
Auch nichts.
3. Sind dir im vergangenen Jahr Veränderungen in Internet aufgefallen? Welche? Vielleicht ein paar Beispiele?
Oh ja, viele. Schon rein optisch hat sich das Web verändert. Es sieht schöner aus. Es gibt zwar immer noch Frameset mit blauer Schrift auf schwarzem Grund verziert mit animierten Gifs, aber sie gehen in der Fülle der gut gestalteten Seiten unter. Style Sheets sind selbstverständlich geworden und sie werden nicht mehr nur dazu benutzt, ein Tabellen-Layout zu simulieren, sondern auch zu freier Anordnung oder dazu die "eckigen" Strukturen zu durchbrechen. Das Angebot an Software, insbesondere Open Source, ist in den letzten Jahren gestiegen. Eine einschneidende Veränderung sehe in dem Aufkommen dynamischer Webseiten und dem Verschwinden der statischen. Auch sind Webseiten nicht mehr isoliert, damals nur verbunden über Webringe und Linklisten, sondern miteinander untrennbar verbunden. Die Grenzen, welche Inhalte zu welcher Webseite gehören, sind fließend geworden. Es spielt sich viel mehr im Web ab, als früher. Paralleluniversen, wie IRC und Newsgroups, haben an Bedeutung verloren. Einen Negativ-Trend mußte ich beobachten: Proprietäre Formate sind wieder auf dem Vormarsch. Es ist heute nicht mehr so selbstverständlich, wie es vor wenigen Jahren noch war, daß man eine Audio-Datei auch mit dem mp3-Player abspielen kann.
4. Was verstehst du unter einer barrierefreien Internetseite?
Eben, daß keine Barrieren aufgebaut werden und alles direkt erreichbar ist. Jeder Verweis muß auf dem üblichen Wege erreichbar sein, Wege sollten möglichst kurz sein, das wichtigste kommt zuerst, Inhalte werden im naheliegenden Medium gespeichtert (Schrift als Text, Bild als Grafik) ...
5. Weißt du was Webstandards sind?
Ich hoffe ja ;) In Ermanglung aktueller Fragen, hole ich mal nach, was ich verpaßt habe.
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Verkehr
1. Hast du einen Führerschein / ein Auto?
Nein.
2. Welcher Typ von Fahrer bist du oder könntest du dir vorstellen zu sein, falls du kein Auto fährst?
Ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen. Vermutlich würde ich mich so penibel an die Verkehrsregeln halten, wie ich es als Fußgänger tue.
3. Nutzt du häufig den ÖPNV?
Weiß ich nicht, ich schlag gleich mal nach, was das ist ...
Ach Du meine Güte. Das hätte doch nicht unbedingt abgekürt werden müssen.
Ich weiß nicht, was Du als "häufig" ansiehst. Ich benutze ihn mehrmals wöchentlich, wenn ich Paderborn verlasse, grundsätzlich immer.
Ich gehe häufig und benutze daher nicht täglich den Bus. Also: Nein, nicht häufig.
4. Wie stehst Du zur stufenweise Einschränkung des Individualverkehrs für Innenstädte?
Das müßte ich jetzt auch erstmal nachschlagen. Was für Stufen? Also meinetwegen kann der "Individualverkehr" sehr stark eingeschränkt werden. Das sollte vor allem dadurch geschehen, daß das öffentliche Verkehrsnetz besser ausgebaut wird. Ich fände es am angenehmsten, wenn die Fahrt mit dem eigenen Auto zur seltenen Ausnahme würde. Ich habe aber nichts gegen viele Fußgänger. Gerade in den Innenstädten sind doch eigentlich gar keine Verkehrsmittel notwendig, weder private noch öffentliche.
5. Nutzt du Fahrgemeinschaften, Mitfahrzentralen etc?
Nein.
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gesünder Leben
1. Wie beurteilst du deine Ernährung?
Gar nicht.
2. Lebensmittel lieber aus dem Bioladen oder doch aus dem normalen Handel?
Aus dem normalen Handel.
3. Gibt es etwas, auf das du deiner Gesundheit zuliebe verzichtest?
Ja. Ich verzichte leider auf Kuhmilch, Milchspeiseeis und schränke mich auch bei anderen Milchprodukten ein. Außerdem gibt es nur noch sehr selten Suppen aus Hülsenfrüchten. Sowohl auf Laktose als auch auf Hülsenfrüchte reagiere ich mit starken Bauchschmerzen. Leider mag ich aber Milch (früher einen Liter am Tag getrunken) und Erbsen sehr gern.
4. Bist du eher ein Hypochonder und suchst bei jedem Wehwehchen direkt einen Arzt auf oder hast du noch nicht mitbekommen, daß man zu jedem Quartal eine Praxisgebühr zahlen muß?
Doch, die Praxisgebühr zahle ich leider oft, zeitweise in jedem Quartal. Hypochonder bin ich sicher nicht, ich gehe eher zu spät als überflüssig zum Arzt. Ich bin tatsächlich so kaputt, daß ich fast jedes Quartal mal zu einem Arzt muß. Und falls nichts vorliegt, hab ich kreative Unfälle. Um den Bezug zur Überschrift wieder herzustellen: Mit meiner Lebensweise hat das nur bedingt was zu tun. Die meisten Wehwehchen sind angeboren oder haben andere weit zurückliegende Ursachen.
5. Wie empfindlich reagierst du auf zu wenig Schlaf?
Sehr stark. Ich bin dann den ganzen Tag über nicht leistungsfähig und habe evtl. sogar Kopfschmerzen. Wenn ich lernen, arbeiten oder sonst fit sein muß, geht zu wenig Schlaf gar nicht. Mitleben!
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Schöner Wohnen
1. Wo wohnst du? Haus, Wohnung, Appartement etc.?
In einer Wohnung. Eine geräumige Dachwohnung in einem Altbau nahe der Innenstadt.
2. Auf dem Land oder in der Stadt leben. Was ist dir lieber?
Auf jeden Fall in der Stadt. Derzeit lebe ich in einer Großstadt und fühle mich damit auch sehr wohl. Kleiner würde ich mir gefallen lassen, aber Kleinstadt kommt nicht in Frage.
3. Leben noch weitere Personen in deinem Haushalt?
Ja, drei nette Mitbewohner.
4. Welchen Wert legst Du auf eine stimmige Inneneinrichtung? Ergreifst du Maßnahmen um deinen Räumlichkeiten eine bestimmte Stimmung zuteil werden zu lassen?
Nein, tue ich nicht. Dazu hab ich auch nicht die Möglichkeit. Ich lebe in dem, was sich so angesammelt hat. Ein bißchen achte ich darauf, daß Holz zueinander paßt und ich nicht mehr als zwei Holzfarben in einem Raum habe. Hauptsächlich geht es mir aber darum, daß die Möbel praktisch stehen und möglichst viel Raum lassen.
5. Welche Kriterien sind für dich bei der Suche nach einem neuen Heim von Bedeutung?
Lage und Kosten sind die wichtigsten Kriterien. Bei der Lage lege ich Wert darauf, das wichtigste (Einkaufen, Arzt, ...) zu Fuß erledigen zu können und alles weitere mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Kosten beinhalten nicht nur Miete, sondern ich achte auch darauf, wie gut isoliert wurde und wie die Wohnung im Haus liegt, welche Heizkosten also zu erwarten sind. Der Schnitt der Wohnung ist insofern wichtig, als daß ich unbedingt ein eigenes Zimmer brauche. Ich habe gelernt, kompromißbereit zu sein. Ein richtige Dusche (mit Duschwanne, nicht so ein Badewannenprovisorium) scheint beispielsweise utopisch zu sein und ich kann jetzt gezwungenermaßen auch ohne.
Mitwohnen!
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Arbeit zum Wochenende
1. Was macht du gerade? Beruf, Fortbildung, Schule, Studium?
Studium.
2. Hast du für Heute noch eine Aufgabe, die du unbedingt noch vor dem Wochenenden erledigt haben möchtest?
Nein, ich mache gerade Urlaub :)
3. Übst du nebenher noch eine freiwillige oder soziale Tätigkeiten aus?
Ja. Mehrere. Ich bin im Fachschaftsrat mehr oder weniger aktiv und sitze in ein paar hochschulpolitischen Gremien. Dann betreue ich noch eine Art Portal für Spieler und hab noch ein anderes größeres Web Projekt in Planung (über ungelegte Eier spricht man nicht).
4. Bist du zufrieden mit deiner Tätigkeit? Wie wirken sich bei dir Beruf, Schule oder Studium auf dein Privatleben aus?
Das kann ich so klar nicht sagen. Ich bin mit dem Studium nicht sonderlich zufrieden. Das liegt aber zum Großteil an der Qualität der Lehre, organisatorischen Gründen und den allgemeinen Entwicklungen in Deutschland. Studium ist nicht mehr das, was es sein sollte. Ich bin aber zufrieden damit, daß ich es soweit geschafft habe und ich halte es auch für sinnvoll.
Mein Privatleben wird durch die Zeiteinteilung bestimmt. Zum einen bietet die Flexibilität mehr Raum für Freizeitaktivitäten, zum anderen wird langfristige Planung von Freizeit erschwert und in arbeitsintensiven Phasen kommt Freizeit zu kurz. Die finanziellen Einschränkungen wirken sich natürlich auch auf sämtliche Aspekte des Privatlebens aus. Vor Studienbeginn bin ich viel gereist und öfter tanzen gegangen. Jetzt bestehen Aktivitäten mit Freunden aus gemeinsamen Kochen und Filmabenden. Ich wohne in WGs, nicht mehr alleine. Ich koche anders. Ich leihe mir eher ein Buch, als es zu kaufen. Usw. usf.
Die Unsicherheit während der Ausbildung betrifft auch das Privatleben, z.B. die Familienplanung.
5. Deckt sich deine berufliche Entwicklung mit deinen Zielvorstellungen?
Von der Richtung her, ja. Ich hab keine konkrete Zielvorstellung, ich bin mit dem Abschluß, den ich anstrebe, aber auch nicht festgelegt. Begonnen habe ich das Studium mit dem Ziel, mich in diesen Bereichen weiterzuentwickeln, und das deckt das Studium ab - leider aber nicht so weit, wie ich mir das gewünscht habe.
Die Geschwindigkeit deckt sich nicht mit der Zielvorstellung, die ich zu Studienbeginn hatte. Antworte auch Du!
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Internet und Musik
1. Nutzt du kostenpflichtige Angebote zum Musikdownload? Wenn ja, welche und wenn nicht, warum nicht?
Nein, tue ich nicht. Das hat mehrere Gründe. Der schwerwiegendste Grund ist, daß ich ein Album mit allem drum und dran will, wenn ich es schon kaufe. Also will ich mir eine CD in den CD-Ständer stellen können, ein liebevolles Artwork bewundern, im Booklet blättern. Einzelne Titel kaufe ich grundsätzlich nicht. Wenn ein Künstler es wert ist, gekauft zu werden, dann ist es sein ganzes Album. Ein Album sollte auch sorgfältig zusammengestellt und die Titel sorgfältig aufeinander abgestimmt sein, sowas darf man nicht auseinander reißen.
Weitere Gründe sind der viel zu hohe Preis, meine Abneigung gegen Webshops im allgemeinen, meine Unlust, mich mit Bezahlsystemen auseinander zu setzen und die künstlichen Beschränkungen, die ja leider immer noch vorgenommen werden.
Nutzt du kostenfreie (legale) Angebote?
Ja. Wieso hakst Du da nicht weiter nach? Das ist die interessantere der beiden Teilfragen :)
Die große Mehrheit meiner Musik stammt aus kostenfreien legalen Quellen. Dies ist der Weg um neue Musiker kennenzulernen und auf dem laufenden zu bleiben über Neuerscheinungen aber auch musikalische Entwicklungen. Sehr vieles lösche ich auch wieder. Und was sich bewährt, wird gekauft - oder würde gekauft, wenn ich das Geld hätte, alle guten Alben zu kaufen.
Ich stöber in Portalen wie mp3.de, bei denen Künstler ihr Material präsentieren können, ohne einen Plattenvertrag zu benötigen. Die kostenlosen Downloads sind gemafrei.
Um "etablierte" Bands kennenzulernen, suche ich auf den Webseiten der Band oder des Labels nach Hörpröben. Es gab mal einen Trend komplette Titel anzubieten, das läßt jetzt aber leider wieder nach und die Songs werden hauptsächlich bei myspace abgespielt (leider ohne Download-Möglichkeit). Viele solcher mp3 finde ich bei Tonspion, meine bevorzugten Musikrichtungen werden von Tonspion aber leider nicht rezensiert.
Die dritte und letzte, aber für mich die wichtigste Bezugsquelle ist Streaming Radio. Ich rippe die Streams von Fineline Radio und Digital Gunfire. Wieso eigentlich, ich könnte doch die Sender ebenso gut hören? Wenn ich die Titel auf der Festplatte habe, kann ich gezielt einzelne Bands kennenlernen, ungeliebte Musik direkt löschen usw.
2. Spielst du ein Instrument?
Nein.
3. Wie hat sich dein Musikgeschmack entwickelt?
Angefangen hat es ca. '89 mit dem damaligen Mainstream Pop (ja, ich gestehe, ich besitze das Debut Album von Take That) und dem Techno/Dance, ebenfalls eher Mainstream, weil ich die Musik durch WDR 1 (liebe Kinder, das gab es, bevor L1VE erfunden wurde) kennengelernt habe. Los ging es mit U96, 2 Unlimited, Twenty Four Seven (ich weiß nicht mehr, wie die sich korrekt schreiben) und natürlich den Titelstücken der Love Parade und Mayday. Später dann Faithless (schon beim ersten Hören begeistert), Massive Attack, The Prodigy, Fatboy Slim. Sagt jemandem der L1VE Partyservice was? OK, und weiß jetzt auch noch jemand, wie der Partyservice Mitte der 90er ablief? Die erste Stunde oder die ersten beiden Stunden mochte ich manchmal nicht, weil da der Mainstream lief, aber die Sachen danach trafen genau meinen Geschmack. Durch L1VE bin ich auch auf De/Vision (Foreigner) aufmerksam geworden. Als dann Internet kam, hab ich bei Napster danach gesucht, bin auf dem Gothic Server gelandet und so kam eines zum anderen und ich hatte ziemlich schnell CDs von L'âme Immortelle, Blutengel usw. (nicht nur mp3, sonders so richtig echte CDs). DarkWave und der düstere Electro, die zu dieser Zeit vorherrschten, gingen mir dann nach einer Weile auf den Keks. Es war mir zu einfach gestrickt und zu platt. Gesungen wird in dem Genre leider auch selten, erst recht selten gut. Also zog es mich wieder mehr zu dem "bunten" Elektro, aber auch zu Musikern, die sich an solche Schubladen nicht hielten und einfach gute Musik machten, zwar düster romantisch aber trotzdem nicht plump und brachial. So kam ich dann zum Future Pop. Wahrscheinlich hab ich den Future Pop sogar im Entstehen beobachtet. Future Pop höre ich heute hauptsächlich. Aber auch jetzt ist es wieder so, daß die Grenzgänger, die sich auch in diese Schublade nicht legen lassen, mich am meisten reizen.
Haben Musikangebote aus dem Internet evtl. Einfluß auf diese Entwicklung?
Ja, die Medien im Internet hatten entscheidenden Einfluß. Ohne würde ich die Musik, die ich liebe, gar nicht kennen. Anfangs war es Napster, dann das Streaming Radio und jetzt zunehmend Podcasts, durch die ich Musik kennenlerne.
4. Bist Du mit der derzeitigen Gesetzgebung zum Thema Privatkopien vertraut?
Von Vertrautheit kann man nicht sprechen. Ich bin so in etwa im Bilde.
5. Deine Platten-, CD- oder MP3-Sammlung ist dein Schatz? Gibt es besondere Schmuckstücke?
Ja, mein Schatz schon, aber nur neben vielen anderen Schätzen. Es gibt auch Schmuckstücke: limitierte CDs, signierte CDs, sehr ausgefallene Sache, die hierzulande kaum jemand kennt.
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Clipshows
1. Welche Clipshows kennst du aus dem Fernsehprogramm?
Keine.
2. Schaust du selbst welche?
Nein.
3. Hast Du jemals mit einem Clip teilgenommen, oder hättest Du einen passenden Clip zur Hand. Wenn ja, erzähl mehr.
Nein.
4. Welche Art von Clip trifft am ehesten deinen Humor?
Weiß ich nicht.
5. Viele dieser Spots sind im Internet zu finden. Welche Seiten mit amüsanten Spots kennst du?
Keine.
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